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Jagen und Reisen Titel

Der Highway 

und die Eisenbahn

Ein alter Australier aus Bielefeld, der schon lange in dem Land lebte, warnte mich vor dem "elenden long way" nach Darwin. Insgesamt waren wir 2530 km auf diesen Straßen unterwegs. Wenn man anhalten kann, wo es etwas zu sehen gibt, dann wird es einem gar nicht so lang.

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So geht der Weg stundenlang gerade aus.

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Bei Tennant Creek zweigt ein Highway ab nach Queensland, diese Abzweigung wird präzise pragmatisch Three Ways genannt.

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Manchmal ist die Gegend bergig, manchmal bloß flach. Manchmal mehr bewachsen, manchmal überwiegt die rote Erde.

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Alle 100 km kommt solch ein Parkplatz, etwa alle 200 km kommt ein Rasthaus zum Tanken, alle zehn Minuten kommt einem auch ein Auto entgegen. Man grüßt sich mit Handzeichen, als wollte man sich versichern, dem anderen in der Not zu helfen. Das ist aber heute mehr Nostalgie als Notwendigkeit -  jedenfalls am Stuart Highway. 

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Dies ist Curtin Springs am Lasseter Highway.

Die Raststätten mit Tankstelle haben oft einen primitiven Zeltplatz dabei, aber immerhin mit Toilette und Dusche. Je tiefer man im Land ist, um so schlechter ist das Essen - zugegeben nach meinen Maßstäben. Die Cola dagegen ist die gleiche wie in Sydney.

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Der Entdecker des Weges durch das Outback: John McDouall Stuart. Er soll gesagt haben: "... a country as such I firmly believe has no parallel on earth's surface."

Stuart kam 1838 aus Schottland nach Südaustralien. Seine Arbeit als Maschinenbauer befriedigte ihn nicht und so machte er mehrere Expeditionen. 1862 gelang ihm die Durchquerung des Kontinents. Aber durch die Strapazen dieser Reise war er erschöpft, ging nach England zurück und starb drei Jahre später.

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Will man ins Innere, weg von den wenigen Highways, dann benötigt man diese Art Allradfahrzeuge. Wir mussten uns mit dem Camper auf die Teerpisten beschränken, vielleicht beim nächsten Mal...

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Nur einmal haben wir während der Fahrt zwei Kängurus gesehen, dafür alle zehn Kilometer die verschiedensten Stadien der Kadaver dieser eigenartigen Tiere. Wenn sie umgefahren werden, schleift man sie bestenfalls an den Straßenrand. Dieses hier, vor kurzem erst überfahren, lag mitten auf der Straße. Wenn ein Rind überfahren wird, dann kann es schon einmal passieren, dass nicht nur das Rind, sondern auch das Auto liegen bleibt.

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Ein überlanger Truck auf der Brücke über den Adelaide River.

Das wichtigste Transportmittel sind diese Trucks mit meist zwei Anhängern hinter der beladenen Zugmaschine. Dieser Transporter hat drei zusätzliche Hänger. 

The Ghan - Die Eisenbahn

Das andere wichtige Transportmittel neben dem Flugzeug ist die Eisenbahn. Ihr Schotterbett ist überhöht, damit die Strecke bei Überschwemmungen noch befahrbar bleibt.

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Wir fuhren stundenlang parallel zur Eisenbahnstrecke, ohne dass ein Zug zu sehen war. Erst als wir in Adelaide River in einem Eisenbahnmuseum waren, brauste ein Zug vorbei. 

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So sahen die ersten Loks aus. Eine moderne Diesellok ist im nächsten Bild zu sehen. 

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Zum Glück Pfiff der Zug kurz vor dem unbeschrankten Bahnübergang, so dass wir aufspringen und auf die Automatik der Kamera vertrauend die Lok noch digitalisieren konnten.

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Lange Zeit rollten die Wagen an uns vorbei, ohne dass wir das Ende des Zuges sehen konnten. 

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Weiter zum nächsten Kapitel: Uluru - Ayers Rock

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Letzte Aktualisierung:  28.09.2008

                                                                       
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